Beste 30 unter 30

„Forbes“ adelt zwei junge Niederösterreicher

Lukas Renz zählt laut „Forbes“ zu den „besten 30 unter 30“.

(Bild: zVg)

Das bekannte Wirtschaftsmagazin zählt Jungunternehmer Lukas Renz und den paralympischen Schwimmer Andreas Ernhofer zu „besten 30 unter 30“.

Zum sechsten Mal suchte heuer das renommierte Wirtschaftsmagazin „Forbes“ im deutschsprachigen Raum Menschen unter 30 Jahren, die in ihrem noch jungen Leben bereits Außergewöhnliches geleistet haben. 1700 Nominierte wurden dabei von der Fachjury genau unter die Lupe genommen, lediglich fünf Prozent von ihnen wurden zu den „besten 30 unter 30“ auserwählt.

Innovative Speicherlösung
Unter ihnen ist mit Lukas Renz auch ein Jungunternehmer aus Wilhelmsburg, Bezirk St. Pölten. Der 27-Jährige wurde für den Raketenstart seines 2021 gegründeten Unternehmens HydroSolid ausgewählt. Wie berichtet, arbeitet er dort mit seinen Kollegen an einem innovativen Wasserstoffspeicher, der im Gegensatz zu anderen Lösungen deutlich weniger Druck benötigt.

Kopfsprung mit fatalen Folgen
Neben Renz wurde mit dem paralympischen Schwimmer Andreas Ernhofer (25) aus Mödling ein weiterer Niederösterreicher geadelt. Der Sportler hatte sich 2014 bei einem Kopfsprung ins Wasser drei Halswirbel gebrochen und ist seitdem querschnittsgelähmt. Selbst die Ärzte staunten, als der damals 17-Jährige nach intensivem Training wieder seine Arme bewegen konnte. Mittlerweile hält der 25-Jährige bei 19 österreichischen Rekorden im Paraschwimmen und konnte zwei Medaillen bei Europameisterschaften gewinnen.