1700 Suppenhühner musste die Feuerwehr in der Nacht auf Freitag in Haid in Oberösterreich aus einem brennenden Transporter retten. Das Fahrzeug hatte auf der Westautobahn Feuer gefangen.
Um 23.45 Uhr entdeckte der Lenker des Tiertransportes, der mit 1700 Hühnern beladen war, das Feuer an seinem Fahrzeug, das durch einen Defekt am rechten hinteren Reifen entstanden sein dürfte. Der 48-jährige Rumäne aus dem Bezirk Amstetten konnte den Anhänger mit weiteren 1700 Hühnern am Pannenstreifen abhängen und den brennenden Lkw einige Meter danach zum Stillstand bringen.
Viele Hühner durch Brand gestorben
Feuerwehr Ansfelden und Nettingsdorf konnten den Brand zwar rasch eindämmen, die weitere Rettungsaktion für die überlebenden Hühner wurde jedoch zu einer Herausforderung. Ein kleiner Teil der Hühner verendete durch den Brand.
Kunststoffboxen geschmolzen
Die Einsatzkräfte mussten sich Zugang zum Laderaum des durch den Brand beschädigten Lkw verschaffen. Die Rettungsaktion der überlebenden Hühner gestaltete sich jedoch schwierig, weil die Kunststoffboxen durch den Brand teilweise geschmolzen sind und nur äußerst schwierig umgeladen werden konnten. Die Amtstierärztin von der Bezirkshauptmannschaft Eferding wurde verständigt und zur Unfallstelle beigezogen.
Kilometer langer Stau
Für die Dauer der Aufräumarbeiten mussten der erste und der zweite Fahrstreifen gesperrt werden. Die Unfallstelle wurde durch den ASFINAG Traffic Manager abgesichert und gereinigt. Aufgrund des Frühverkehrs kam es zu einem mehrere Kilometer langen Stau. Der nicht mehr fahrbereite Lkw wurde von der Unfallstelle entsorgt. Der unbeschädigte Anhänger wurde ebenfalls entfernt.
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