Die britische Münzprägeanstalt Royal Mint hat erstmals Münzen mit dem Porträt des neuen Königs Charles III. vorgestellt. Das Profil des 73-Jährigen ist zunächst auf einer neuen Fünf-Pfund-Sondermünze und einer 50-Pence-Münze zum Andenken an die kürzlich im Alter von 96 Jahren gestorbene Queen Elizabeth II. zu sehen.
Es ist das Werk des britischen Bildhauers Martin Jennings und wurde von Charles III. persönlich abgenommen. Er habe das Bildnis des Königs nach einem Foto gestaltet, sagte Jennings. Es sei das kleinste Werk, das er je fertiggestellt habe. Es mache ihn demütig, wenn er sich vorstelle, dass es nun über Jahrhunderte Menschen weltweit sehen und in der Hand halten werden. Die neuen Münzen enthalten die lateinische Inschrift: „König Charles III., von Gottes Gnaden, Beschützer des Glaubens“.
Einer alten Tradition folgend blickt der Monarch dabei von sich aus nach rechts, nachdem seine Mutter den Kopf nach links gewandt hatte. Die Gedenkmünzen sollen bereits von Oktober an erhältlich sein. Die 50-Pence-Münzen werden von Dezember an nach und nach in Umlauf gebracht, wie die Royal Mint am Freitag mitteilte.
Auf der Rückseite der Fünf-Pfund-Sondermünze (im Bild oben rechts) werden auch zwei neue Porträts von Queen Elizabeth II zu sehen sein, die am 8. September nach 70 Jahren auf dem britischen Thron gestorben ist.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.