Ob in seiner steirischen Heimat Mürzzuschlag oder seiner Wahlheimat Mödling – die Nachricht über den eiskalten Mordanschlag auf Gerhard S. auf der Karibikinsel Barbados löst große Erschütterung aus. "Er war stets engagiert, hilfsbereit und stand mit beiden Beinen im Leben. Wir können alle nicht glauben, dass er nicht mehr in die Arbeit kommen wird", so ein ehemaliger Kollege.
Vor rund zehn Tagen war der 42-Jährige gemeinsam mit Ehefrau Marcie und seinen drei Kindern – Zwillingsbuben (9) und eine Tochter (11) – nach Barbados gereist. Zum vor 40 Jahren dorthin ausgewanderten Vater seiner Gattin.
Dienstagabend dann der schockierende Mordanschlag auf Gerhard S. und den Schwiegervater. Nur Stunden später gingen auch drei Verdächtige ins Netz. Ob es sich tatsächlich um die Killer handelt, ist noch unklar. Laut Behörden schweigen die Männer bislang eisern.
Indessen ist es immer wahrscheinlicher, dass sich die Täter tatsächlich im Haus geirrt hatten und die "Falschen" ermordeten. Denn als sie die ebenfalls bei der Bluttat anwesende Familie von Gerhard S. bemerkten, ergriffen sie sofort die Flucht. Der Nachbar und Bruder des erschossenen Schwiegervaters (ein reicher Supermarkt-Besitzer) lebt alleine in seinem Haus.
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