Land und Sozialpartner wollen Mädchen in Tirol für technische Berufe begeistern. Das Angebot wird bis 2025 gefördert und soll Berufe für Informatik oder Mathematik koordinieren und bündeln.
Um den Einstieg in die MINT-Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik weiter zu fördern, richten das Land Tirol und die Sozialpartner eine neue Koordinationsstelle ein. Ziel ist es, sämtliche MINT-Aktivitäten in Tirol zentral zu bündeln und den Fachkräftemangel in technischen und naturwissenschaftlichen Bereichen zu bekämpfen. Die Stelle soll zugleich auch als Anlauf- und Ansprechstelle zur Beratung oder Förderung von Bildungs- und Schulprojekten dienen und die Anzahl an MINT-Fachkräften anheben.
„Trotz positiver Berufsaussichten werden die MINT-Ausbildungswege aus unterschiedlichsten Gründen noch zu wenig beschritten. Es geht auch darum, traditionelle Rollenbilder aufzubrechen und mehr Mädchen und Frauen für naturwissenschaftlich-technische Berufswege zu begeistern“, betont Wirtschaftslandesrat Anton Mattle.
Start ab Oktober
Angesiedelt wird die neue Stabsstelle beim Verein „klasse!forschung“. Sie wird im Oktober ihre Arbeit aufnehmen. Bis 2025 stellen das Land Tirol (375.000 Euro) und die Sozialpartner (273.000) insgesamt 648.000 Euro für die Realisierung zur Verfügung.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.