An der Leitha

Intensiver Kampf gegen pflanzliche Eindringlinge

Burgenland
09.08.2022 16:00

Viele Sträucher und Gewächse sind zwar schön, passen aber nicht in unsere Gegend und verdrängen heimische Blumen.

Einer dieser „Invasoren“ ist das drüsige Springkraut. Sein ursprüngliches Verbreitungsgebiet liegt auf dem indischen Subkontinent. Als Zierpflanze wurde es im 19. Jahrhundert auch in Europa eingebürgert. Es wächst vor allem in feuchten Wäldern, Auen- und Uferlandschaften. Das Problem: Es verdrängt heimische Arten.

Deshalb hat man dem drüsigen Springkraut, das mit seinen lila Blüten recht hübsch anzusehen ist, und dem japanischen Staudenknöterich den Kampf angesagt. Im Bereich Bruckneudorf sind Christian Zenger und Umweltgemeinderat Bernhard Schütz unterwegs, um den pflanzlichen „Feind“ zurückzudrängen.

„Vom Kriegerdenkmal bis zum Limbo haben wir den Platz für Brennnesseln, wilde Brombeeren und Kriecherln erfolgreich zurückerobert“, schmunzelt Zenger. Aus Erfahrung weißt er, dass jetzt etwa zwei Jahre Ruhe ist, bevor die Invasoren wieder auftauchen.

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