Gebetsmühlenartig wurde und wird vor ihnen gewarnt - trotzdem schaffen sie es derzeit fast täglich, an Geld zu kommen. Die Rede ist von skrupellosen Betrügern, die sich am Telefon als Polizisten ausgeben und ihren auserwählten Opfern mit dubiosen Lügenmärchen sprichwörtlich ihr Erspartes aus der Tasche ziehen wollen. Eine Innsbruckerin (78) fiel auf die Masche nach einer dreisten Angstmache herein.
Die besonders fiese Masche ist alles andere als neu - nur die vorgegaukelten „Ermittlungsgründe“ ändern sich immer wieder. Die Opfer: zumeist ältere Personen. So wie jüngst auch in Innsbruck. Eine 78-jährige Pensionistin erhielt gleich mehrere Anrufe von einem vermeintlichen Beamten der Kriminalpolizei.
Geldübergabe in Wohnung
„Dieser behauptete, dass in ihrer Hausbank die Mafia tätig sei und er riet, dass sie sofort ihr gesamtes Geld abheben und verstecken solle“, schildert die echte Polizei. Die Seniorin glaubte dem Kriminellen, hob mehr als 20.000 Euro ab und übergab einem falschen Polizisten, der in ihrer Wohnung aufgetaucht war, das Geld.
Präventionstipps der echten Polizei
Die Tiroler Polizei hat derzeit mit einer Vielzahl solcher Betrugsfälle zu tun. Einmal mehr gibt sie folgende Präventionstipps:
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