Bergung mittels Tau

Mountainbiker stürzt in Tirol 100 Meter in Tiefe

Tirol
27.06.2022 08:52

Fataler Freizeitunfall am Sonntag im Tiroler Schwaz: Ein 39-jähriger Italiener verlor beim Mountainbiken auf einer Forststraße die Kontrolle, kam vom Weg ab und stürzte 100 Meter über steiles, teils felsdurchsetztes Gelände ab. Der Sportler erlitt schwere Verletzungen und musste mittels Hubschraubertau geborgen werden.

Der 39-jährige Urlauber fuhr von seiner Unterkunft in Fügen im Zillertal nach Schwaz, um von dort aus über die Forststraße zum Hecherhaus zu radeln. „Nach einer Rast im Alpengasthaus setzte der Italiener seine Fahrt entlang des rot markierten Wanderweges ,Bockstallweg‘ in Richtung Naunzalm-Hochleger fort“, berichtete die Polizei.

Absturz über steiles Gelände
Und dann passierte es: Auf einer Seehöhe von etwa 1890 Metern verlor der Mountainbiker in einer Steilpassage die Kontrolle über sein Bike und stürzte in der Folge rund 100 Meter über steiles Wiesen- und Waldgelände, das teilweise auch mit Felsen durchsetzt ist. Zwischen Bäumen blieb der Urlauber schließlich schwer verletzt liegen.

Kollege in Unterkunft schlug Alarm
Trotz der schweren Verletzungen war es dem Mann noch gelungen, seinen Kollegen in der Unterkunft anzurufen. Dieser setzte daraufhin sofort die Rettungskette in Gang. Der Verunfallte wurde schließlich von den alarmierten Einsatzkräften vor Ort erstversorgt, dann mittels Hubschraubertau geborgen und letztlich in die Innsbrucker Klinik geflogen.

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