Ein seltenes Luxusboot wurde in der Werft von Paul Schmalzl sorgfältig restauriert und wartet nun auf einen neuen Liebhaber.
Dass auch dieser Ferrari vier Räder hat, passiert nur dann, wenn er auf dem Trockenen steht wie derzeit beim Veldener Schloss, wo er bewundert werden kann. Die vier Räder gehören nur zum Anhänger, mit dem man ihn von einem See zum nächsten ziehen kann.
Rote Rarität in 700 Arbeitsstunden restauriert
Mit einer limitierten Stückzahl von 30 Werkstücken ist diese Bootsrarität „Riva Ferrari 32“ eine Seltenheit. Gebaut im Jahr 1990, ist sie bei Paul Schmalzl in dessen Werft komplett restauriert und in gut 700 Arbeitsstunden überarbeitet worden. Auch natürlich die gleich zwei (!) Motoren, die eine Gesamtleistung von satten 600 PS ins Wasser stemmen.
Das Boot war in der Vergangenheit auch auf dem Wörthersee zu sehen, aber eigentlich ist es ein „Offshore-Boot“, also auch für Fahrten in offenen Gewässern, also dem Meer, geeignet. Es verfügt sogar über eine Schlupfkajüte.
Dieser Wasser-Ferrari wird Samstag Abend beim Schloss präsentiert. Paul Schmalzl rechnet damit, dass es nicht lange dauern wird, bis sich ein Boots- und/oder Ferrarifan dieses Sammlerstück aneignen wird. An den Haken genommen, kann dieser dann mit vier Anhängerrädern zu neuen Ufern aufbrechen. Denn für den Wörthersee ist dieses Schiff fast ein bisschen zu groß und zu stark
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