Und schon wieder schlugen Internet-Betrüger zu und ergaunerten von einer Innsbrucker Firma mehr als 100.000 Euro. Dabei wurde sogar schriftlich bei einem bekannten Unternehmen aus Klagenfurt nachgefragt, ob alles mit rechten Dingen zugehe und die E-Mails mit Rechnungen tatsächlich aus Kärnten versendet wurden. Doch das Unternehmen wurde offenbar selbst Opfer eines Cyberangriffs.
In den vergangenen Tagen erhielt die Firma aus Innsbruck vermeintlich von einem Unternehmen aus Klagenfurt, mit der sie Geschäftsbeziehungen pflegt, mehrere E-Mails, in denen Rechnungen zur Begleichung übermittelt wurden.
„Nach erfolgter schriftlicher Nachfrage wurde schließlich ein sechsstelliger Eurobetrag auf ein Konto im Vereinigten Königreich überwiesen“; heißt es seitens der Polizei. Nach der Überweisung teilte die Firma aus Kärnten mit, dass sie Opfer eines Cyberangriffs geworden sei und ihr das angegebene Konto nicht zuzurechnen sei.
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