Der Aufprall war so heftig, dass der parkende Wagen quer über die Fahrbahn geschleudert wurde, wo er einen Zaun durchbrach, in den Graben stürzte und am Dach landete. Die Lenkerin des anderen Autos wurde bei dem Unfall unbestimmten Grades verletzt und mit dem Notarztwagen ins Krankenhaus gebracht.
Unfallopfer: "Wie geht das denn?"
Der Besitzer des in den Graben bugsierten Wagens war bei dem Unglück ganz in der Nähe – er arbeitete zu diesem Zeitpunkt gerade in seinem Büro nahe dem Unfallort. "Plötzlich hörte ich einen lauten Knall und wenig später sah ich, wie einige Passanten vor meinem Büro zusammenliefen", beschrieb der Versicherungsmakler Nenad G. die Ereignisse.
"Als ich dann auch aus dem Büro ging, hörte ich, dass auf der gegenüberliegenden Straßenseite ein Wagen in den Graben gestürzt sein soll. Ich ging auch auf die andere Straßenseite und sah, dass dort ein Wagen auf dem Dach im Graben lag. Ich dachte mir noch, 'Wie geht denn das?', als ich anhand des Kennzeichen festgestellt habe, das es sich um meinen Wagen handelt", so G. weiter.
Unfall hätte schlimmer ausgehen können
Wäre dieser Vorfall nur wenig später passiert, hätte er wesentlich dramatischer ausfallen können, "denn meine Frau kam nur wenige Minuten später aus dem Haus. Sie wollte einen Roller für unser fünfjähriges Kind aus dem Kofferraum holen. Nicht auszudenken, was passiert wäre, hätte sie das zuvor gemacht", war der Betroffene schockiert.
Es war wohl auch großes Glück, dass an der sonst stark frequentierten Straße gerade kein anderes Auto oder Fußgänger unterwegs waren.
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