Matchball für Krems

Poschs Antrieb liegt im Kitsch

(Bild: SEPA.Media | Josef Bollwein)

In seinem letzten Heimspiel hat Handball-Routinier Fabian Posch die Chance auf perfekten Abschluss der Krems-Ära. Nach dem 31:30-Auswärtserfolg hat man gegen Titelverteidiger Hard alles selbst in der Hand.

„Ich bin froh, dass ich noch einmal in einer bummvollen Sporthalle spielen darf. Und es geht um sehr viel - das steht im Vordergrund!“ Fabian Posch verabschiedet sich am Samstag (20.20 Uhr) vom Kremser Handball-Publikum - und hofft, dass es seine letzte Anreise von Tribuswinkel wird. Dann ginge seine Kremser Ära mit dem zweiten Meistertitel nach 2019 zu Ende. Würde für Jakob Jochmann und Gabor Hajdu (künftig Spieler und Betreuer beim Farmteam Krems/Langenlois in der Bundesliga ebenso gelten.

(Bild: urbantschitsch mario)

„Es ist die Chance auf einen perfekten Abschluss nach sechs Jahren“, den nicht nur Posch nach dem 31:30 nach Verlängerung in Hard mit aller Macht anstrebt, um ein Entscheidungsspiel am nächsten Donnerstag beim Titelverteidiger zu verhindern. „2019 waren wir Favorit, weil wir die ganze Saison stabil waren!“ Zwei Knicks in der laufenden machten eine bessere Ausgangsposition für die K. o.-Spiele zunichte, dennoch hat es Krems mit der 1:0-Führung vom vorigen Samstag morgen in der eigenen Hand.

(Bild: urbantschitsch mario)

Danach heißt es für Posch, 34, „runterkommen und dem Körper Zeit geben!“ Für sein letztes Handball-Kapitel Vöslau. „Wichtig für dieses Projekt, dass der Klub erstklassig bleibt!“