Vorerst bis 23. August

AUA beendet Maskenpflicht auf Flügen ab 1. Juni

Österreich
31.05.2022 18:12

Im Zuge der Änderungen rund um die Maskenpflicht in Österreich über die Sommermonate beendet auch die Austrian Airlines (AUA) am Mittwoch (1. Juni) die Maskenpflicht auf ihren Flügen. Die Maßnahme gilt vorerst bis 23. August. 

Gemäß der Maßnahmenverordnung der Regierung ist die Pflicht, auf Flügen eine FFP2-Maske oder einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen, vorerst bis 23. August ausgesetzt.

Freiwillig kann Maske getragen werden
Freiwillig kann aber jeder Passagier weiterhin eine Maske tragen. Auch auf Flügen in Länder mit noch aufrechter Maskenpflicht müssen Passagiere und Crewmitglieder weiterhin eine Maske tragen.

Keine kostenlose Platzwahl mehr bei AUA-Billigtickets ab Herbst
Unterdessen streicht die AUA-Mutter Lufthansa die Leistungen in ihrem billigsten Tarif „Economy Light“ weiter zusammen. Fluggäste mit diesen Tickets können ab dem 21. Juni Sitzplätze auf Europa-Flügen von Lufthansa und Swiss nur noch gegen eine Gebühr von mindestens 25 Euro ändern, wie aus Informationen auf der Lufthansa-Website hervorgeht. Die AUA folgt im Herbst. Ausnahmen gibt es nur auf Flügen nach Italien, wenn Kinder zwischen zwei und zwölf Jahren bzw. Behinderte begleitet werden.

Die AUA bestätigte die Änderung bei „Economy Light“, dem Basistarif der Airlines der Lufthansa Group auf Europa-Routen. „Künftig wird bei diesem Tarif eine Änderungsgebühr erhoben, wenn Passagiere den beim Check-in automatisch zugewiesenen Sitzplatz ändern möchten“, so die AUA-Sprecherin. Die Gebühr betrage 25 Euro oder mehr, abhängig von der Flugstrecke.

AUA bietet Flugticket mit Aufpreis für nachhaltigen Treibstoff an
Wer umweltfreundlich fliegen will, kann bei der AUA nun übrigens mit einem Aufpreis auf das Ticket den Kauf von nachhaltigem Flugbenzin mitfinanzieren. Bisher war es nur möglich, beim Kauf des Tickets Geld für CO2-Kompensationsprojekte zu leisten. Der neue Zuschlag ist allerdings deutlich höher.

Wer seinen CO2-Ausstoß für einen Flug nach Frankfurt mit Klimaschutzprojekten kompensieren will, muss dafür 1,71 Euro zahlen - für nachhaltiges Flugbenzin werden 53,55 Euro verrechnet.

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