Baustelle im Kühtai

Kantholz fiel zehn Meter auf Kopf von Arbeiter

(Bild: Christof Birbaumer, Symbolbild)

Folgenschwerer Arbeitsunfall am Dienstagvormittag im Tiroler Kühtai: Ein 38-jähriger Einheimischer war auf einer Kraftwerksbaustelle mit Reparaturarbeiten bei einem Förderband beschäftigt, als sich etwa zehn Meter über ihm ein Kantholz löste und herabfiel. Der Arbeiter wurde von diesem am Kopf getroffen und dadurch schwer verletzt. 

Der Einheimische führte Reparaturarbeiten bei einem Förderband durch, das sich laut Polizei im Bereich eines Staudamms befindet. „Durch eine ruckartige Bewegung lösten sich am Gegengewicht zirka zwei Meter lange Kanthölzer, welche für die Arbeiten am Förderband mittels Schraubzwingen eingeklemmt waren, aus der Verankerung“, berichtete die Polizei. Die Hölzer fielen zehn Meter in die Tiefe, wobei eines davon den 38-Jährigen am Kopf traf.

Mit Helikopter ins Spital
Der Arbeiter, der laut Polizei einen Helm trug, erlitt dadurch schwere Verletzungen. Nach der Erstversorgung am Unfallort wurde er mit dem Notarzthubschrauber ins Krankenhaus Zams geflogen.