Der 14. Mai geht in die grün-weiße Historie ein: An diesem Samstag erspielte sich die WSG Tirol mit einem 4:2 erstmals eine internationale Chance. Im Quali-Runden-Showdown in Altach wird Silberberger rotieren
Die Siegesfeier in der Kabine fiel bescheiden aus. Auch wenn das „kleine“ Wattens in Zukunft nicht allzu viele derartige Momente haben wird.
Das 4:2 über Hartberg – bei dem die WSG Tirol 80 Minuten lang alles im Griff hatte, die neue Heim-Dominanz zelebrierte – und das gleichzeitige Remis von LASK brachte das Playoff-Ticket plus den Heimvorteil! „Und egal, wer da kommt“, freute sich Thomas Silberberger, „gegen die möglichen Kandidaten haben wir am Tivoli zuletzt echt stark gespielt.“
Und alle haben etwas gemeinsam: In der letzten Runde geht’s für die Vier um die Wurst. Ganz im Gegensatz zum Leader der unteren Oberhaus-Gruppe!
Keine Geschenke
„Ich bin Angestellter der WSG Tirol, werde das Beste für den Klub tun – und das heißt rotieren!“ Thomas Silberberger wird, nein muss, einigen Routiniers eine Pause gönnen: „Da ich doch ein wenig Angst vor muskulären Verletzungen habe.“ Mögliche vier Spiele in neun Tagen „schreien“ förmlich danach. Trotzdem: Die Elf (mit einem Ogrinec, Skrbo oder Prica) wird eine gute sein in Altach.
Aber der Tiroler Fokus ist bereits ein wenig auf Montag gerichtet. „Die Quali für die Conference-League, das wär’s“, träumt Thomas Sabitzer.
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