Barockengel zieren den hohen Tanzboden im Kliscope, ein frisch eröffnetes Tanzzentrum in der Linzer Glimpfingerstraße. Das Gebäude war einst eine Kapelle, nun will Breakdance- und Urban-Styles-Virtuosin Silke Grabinger hier ein Zentrum für zeitgenössische Performances etablieren.
Perfekte Körperakrobatik
Überzeugend die Premiere der Performance „Unter Boden“, bei der sich das Ensemble Silk Fluegge dem Stück „Dämon Maschine“ der österreichisch-jüdischen Choreografin Gertrude Bodenwieser annähert. Grandios entwickelten die zur Perfektion trainierten Tänzer die Verwandlung freier Menschen in eine gewaltvolle „Maschine“. Tosender Beifall im vollen Haus.
„Ich bin dankbar“, sagt Grabinger, die ihr Kliscope als interdisziplinären Tanzraum, auch mit der Hilfe von Gastchoreografen, entfalten will. Weitere Infos auf www.silk.at
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