Krieg in der Ukraine

Kiew: Evakuierung von Mariupol erneut gescheitert

Ausland
20.04.2022 21:49

Tag 56 im Krieg Russlands gegen die Ukraine: Hier finden Sie die wichtigsten Entwicklungen des Tages zum Nachlesen.

Das Wichtigste vom 20. April in aller Kürze:

  • In der von Russen belagerten Stadt Mariupol ist eine Rettung von Zivilisten erneut gescheitert. „Leider hat der humanitäre Korridor nicht wie geplant funktioniert“, teilte die ukrainische Vizeregierungschefin Iryna Wereschtschuk mit.
  • Die ukrainische Stabhochsprunglegende Sergej Bubka hat bestürzt über den Krieg in seiner Heimat geäußert: „Ich habe ein gebrochenes Herz. Ich tue gerade alles, was ich kann, um Frieden zu bringen und mein Volk zu retten.“
  • Laut Angaben aus Kiew ist auch ein russischer Versuch, die strategisch wichtige Stadt Slowjansk im Osten der Ukraine einzunehmen, gescheitert. Man habe den Angriff abwehren können, verlautete aus der Ukraine.
  • EU-Ratspräsident Charles Michel hat überraschend den Kiewer Vorort Borodjanka besucht. „Die Geschichte wird nicht die Kriegsverbrechen vergessen, die hier begangen wurden“, twitterte er über seine Eindrücke.
  • Laut den USA hat die Ukraine zusätzliche Kampfjets erhalten. In Kiew weiß man davon freilich nichts: Die Partner hätten lediglich Ersatzteile geliefert, keine kompletten Flugzeuge, hieß es am Vormittag.
  • Heftige Worte findet der russische Milliardär Oleg Tinkow über den „sinnlosen“ Krieg: „Die Generäle, aus ihrem Rausch aufgewacht, haben erkannt, dass sie eine Scheiß-Armee haben“, so Tinkow auf Instagram.

Die Militäroffensive Russlands in der Ukraine ist der vorläufige Höhepunkt eines über Jahre lodernden Konflikts. Eine Chronologie der Ereignisse finden Sie hier.

Hilfe für die Kinder in der Ukraine
„Die Caritas betreut Tausende Kinder und Familien im Land, nicht erst seit gestern, sondern oft schon seit vielen Jahren“, so Caritas-Präsident Michael Landau. Als „Krone“ setzen wir wieder auf das große Herz unsere Leserfamilie und haben gemeinsam unsere neue Aktion ins Leben gerufen: Die „Krone“ hilft - Aktion für Kinder in der Ukraine.

Mit 25 Euro spenden Sie ein Nothilfepaket
Kennwort: Krone hilft Ukraine; Erste Bank; BIC: GIBAATWWXXX; IBAN: AT23 2011 1000 0123 4560
Online-Spenden: www.krone.at/krone-hilft und www.caritas.at/ukraine oder über das Formular gleich hier oben!

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