Die gute Nachricht zuerst: Eine aktuelle Studie der heimischen Entsorgungsbetriebe attestiert den Niederösterreichern anlässlich der beginnenden Osterfeiertage einen doch sorgsamer werdenden Umgang mit Lebensmitteln. Knapp drei Viertel der Befragten ist es mittlerweile ein persönliches Anliegen, dass so wenige Nahrungsmittel wie möglich im Müll landen. So achtet die Mehrheit der Personen auf richtige Lagerung, um die Haltbarkeit zu verlängern, und verwertet übrig gebliebene Speisen zu „Restlessen“.
Bequemlichkeit oder Umweltschutz?
Beim Einkaufen schaut man ebenfalls auf regionale und saisonale Herkunft: „Der Wille ist eindeutig da. Den allermeisten Befragten ist es ein großes Anliegen, keine Lebensmittel zu verschwenden. Dennoch passiert es noch viel zu oft, mitunter aus Unwissen, manchmal aus Bequemlichkeit“, erklärt Umwelt-Pionierin Gabriele Jüly aus Bruck an der Leitha.
Verantwortlich für den sorgsamen Umgang von Nahrung ist letztendlich jeder einzelne. Der Umweltschutz beginnt schon im Kleinen.
Gabriele Jüly, Präsidentin der heimischen Entsorgungsbetriebe
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