Seit dem vergangenen Sommer trieb ein zunächst noch unbekannter Vandale in der kleinen Gemeinde Musau im Tiroler Außerfern immer wieder sein Unwesen. Unter anderem wurde bei der Gemeinde ein Briefkasten gesprengt - zuletzt wurden Betonsockel auf die Bahnschienen geworfen. Nun konnte die Polizei einen Tatverdächtigen (18) ausforschen. Er zeigt sich geständig.
Ende März hatte ein zunächst unbekannter Täter im Bereich der Bahnhaltestelle in Musau mehrere Betonsockel eines Baustellenzauns auf die Schienen geworfen. Weiters ragte ein Zaunelement gefährlich in den Gleisbereich - und im Bereich des Bahnhofes konnten mehrere Sachbeschädigungen festgestellt werden.
Verdächtiger zeigt sich geständig
Nach umfangreichen Ermittlungen gelang es der Polizei schließlich, einen 18-jährigen Einheimischen als Tatverdächtigen auszuforschen. Der mutmaßliche Vandale habe sich dazu geständig gezeigt.
Seit vergangenem Sommer aktiv
Doch damit nicht genug: Der junge Mann gab laut Polizei zudem zu, seit dem Sommer 2021 mehrere Vandalenakte begangen zu haben.
Unter anderem soll er im Bereich des Gemeindeamtes einen Briefkasten gesprengt und eine Telefonzelle demoliert haben. Der Beschuldigte wurde angezeigt.
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