Ein 78-jähriger Pinzgauer bekam dieser Tage einen Anruf von einem angeblichen „Microsoft“-Mitarbeiter. Der unbekannte Täter überzeugte den Pensionisten, dass sein Computer durch mehrere Hacker-Angriffe beschädigt worden sei. So lockte er ihm mehrere tausend Euro heraus.
Der angebliche „Microsoft“-Mitarbeiter bot dem Pinzgauer an, seinen Computer zu reparieren. Dazu müsse er eine Software für den Fernzugriff auf dem PC des 78-Jährigen installieren. Der Pensionist stimmte zu, überwies auf Anweisung nach und nach mehrere tausend Euro. Er teilte dem Betrüger auch seine Kreditkartendaten und weitere persönliche Daten mit. Insgesamt dauerte das Telefonat knapp vier Stunden.
Tipps der Polizei
• Brechen Sie derartige Telefonate sofort ab. Service-Mitarbeiter bekannter Unternehmen rufen niemals unerwartet an.
• Installieren Sie keinesfalls unbekannte Programme.
• Gewähren Sie den Anrufern keinesfalls uneingeschränkten Zugriff auf den PC.
• Geben Sie keine persönlichen Daten, Passwörter, Kreditkartendaten weiter.
• Falls Sie einen derartigen Anruf erhalten, melden Sie dies bei der nächsten Polizeidienststelle.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.