Für Ukrainer

Polizei: Mobile Erfassungsteams sind „startklar“

Steiermark
24.03.2022 16:42

Etwa 2300 Vertriebene aus der Ukraine wurden von der steirischen Polizei bis Donnerstag erfasst. Derzeit ist das aber nur in Graz möglich. In Kürze sollen nun mobile Teams in Leoben, Liezen und Ilz Registrierungen durchführen, die noch fehlende technische Ausstattung wird für das Wochenende erwartet.

Nach anfänglichen Kapazitätsengpässen bei der elektronischen Registrierung der ukrainischen Flüchtlinge läuft es mittlerweile entspannter - die Kapazität ist laut Polizei aktuell sogar höher als der Bedarf. 30 Beamte der Fremdenpolizei stehen pro Tag an drei Grazer Standorten im Einsatz: im Ankunftszentrum auf der Messe, im Bundes-Verteilungsquartier in Puntigam und in der Außenstelle des BFA (Bundesamts für Fremdenwesen und Asyl). Pro Stunden können 80 Personen erfasst werden.

Bisher wurden 2300 Ukrainer - in erster Linie Frauen und Kinder - registriert, mit 1500 der Großteil davon im Ankunftszentrum Graz. Dort war am Donnerstag auch Landespolizeidirektor Gerald Ortner zu Gast. Er lobte die „Einsatzbereitschaft und Leistungsfähigkeit“ der Polizisten, aber auch die „unkomplizierte und abgestimmte Zusammenarbeit mit dem Land Steiermark, den Partner-Organisationen und Freiwilligen“. 

„Bei Eintreffen der Technik sofort startklar“
Ab kommender Woche soll es, wie angekündigt, auch mobile Daten-Erfassung außerhalb von Graz geben - zu fixen Zeiten an den Standorten Liezen, Leoben und Ilz. „Derzeit warten wir auf zusätzliche technische Ausstattung, welche für dieses Wochenende angekündigt wurde. Unsererseits ist alles vorbereitet, sodass wir bei Eintreffen der Technik sofort startklar sind", so Ortner.

Die genauen Zeiten und Orten werden daher erst kommuniziert. Falls die Nachfrage besonders groß ist, ist in weitere Folge auch der Einsatz von umgebauten und technische aufgerüsteten Bussen denkbar. Klar ist: Klassische „Hausbesuche“ sind nicht vorgesehen.

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