Frankfurt trauert

Wanderstute „Jenny“ an Krebs gestorben

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19.03.2022 17:04

Im Frankfurter Stadtteil Fechenheim trauert man um eine lokale Berühmtheit: Die Schimmelstute „Jenny“, berühmt durch ihre Spaziergänge, musste mit 26 Jahren eingeschläfert werden. „Jenny“ litt schon länger an Krebs, nun hatte sich ihr Zustand massiv verschlechtert. 

„Ich bin nicht weggelaufen, ich gehe nur spazieren“, war auf dem Halfter von „Jenny“ zu lesen, während sie täglich ihre Spaziergänge unternahm. In der Gegend kannte man die schöne Stute bestens, mit ihren Wandertouren auf eigenen Huf sorgte sie auch international für Schlagzeilen.

Trost in Corona-Zeiten
Täglich hatte „Jenny“ 15 bis 20 Kilometer bei ihren Spaziergängen zurückgelegt und den Menschen besonders in Corona-Zeiten Trost gespendet. Im Dezember war jedoch bekannt geworden, dass die Stute wegen eines Melanoms in Behandlung war.

Schimmel leiden häufiger als andere Pferde an dem tückischen Hautkrebs. Zuletzt hatte sich „Jennys“ Zustand rapide verschlechtert, wie ihr Besitzer traurig gegenüber der „Frankfurter Rundschau“ sagte: „Es ging nicht mehr. Wir konnten ihr nicht mehr helfen.“ Mit 26 Jahren musste „Jenny“ schließlich erlöst werden.

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