Tote befürchtet

Dutzende Häuser bei Erdrutsch in Peru verschüttet

Ausland
15.03.2022 18:54

Im Norden von Peru sind bei einem Erdrutsch mindestens 60 Häuser verschüttet worden (siehe Video oben). In der Ortschaft Retamas in der Provinz Pataz seien die Hänge eines Hügels abgerutscht und hätten die Häuser unter Erdmassen begraben, sagte Gouverneur Manuel Llempén am Dienstag im Radiosender RPP.

Das Ausmaß der Schäden sei noch nicht bekannt, hieß es in einer Mitteilung der Regionalregierung. Auch Angaben über Opfer gab es zunächst nicht. Es wird jedoch befürchtet, dass zahlreiche Menschen unter den Tonnen von Erde und Gestein begraben sein könnten.

Kinder vermisst
Mindestens sieben Menschen würden vermisst, darunter drei Minderjährige, sagte Polizeikommissar Carlos Alberto Valderrama im Radiosender RPP. Vier weitere Menschen seien bereits gerettet worden. Dorfbewohner und Kumpel aus einem nahe gelegenen Bergwerk suchten demnach weiter nach Verschütteten.

Präsident Pedro Castillo schickte den Leiter des Zivilschutzes und den Verteidigungsminister in die Region. „Wir unterstützen die betroffenen Familien und werden gemeinsam mit den örtlichen Behörden verschiedene Maßnahmen ergreifen“, schrieb der Staatschef auf Twitter.

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