Alle wurden verlegt
Der Sexskandal gegen den einstigen Top-Trainer war im März des Vorjahres wie eine Bombe geplatzt. In erster Instanz war der Mann jedoch vom Vergehen der pornografischen Darstellung Minderjähriger teilweise, vom Vorwurf der sexuellen Belästigung ganz freigesprochen worden.
Das Oberlandesgericht hob nun zwar die Geldstrafe auf, die Haftstrafe wurde jedoch hinaufgesetzt - sechs Monate wird der Verurteilte nun hinter Gittern verbringen müssen.
Der Mann hatte jahrelang mit Nachwuchstalenten in Oberösterreich gearbeitet. Zwei seiner ehemaligen Schützlinge packten aus, belasteten ihn schwer und erklärten, sie seien von ihm im Jugendalter sexuell angegriffen worden.
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