Krieg in der Ukraine

Bericht aus Irpin: Flüchtende Zivilisten getötet

Tag 11 im Krieg Russlands gegen die Ukraine: Hier finden Sie die wichtigsten Entwicklungen des Tages zum Nachlesen.

Das Wichtigste vom 6. März im Überblick:

• Während die Welt auf eine Entspannung im Ukraine-Konflikt hofft, bleibt Russlands Präsident Wladimir Putin stur. Es werde kein Ende geben, „bis wir nicht haben, was wir wollen“, erklärte er am Sonntag.

• Bei der Flucht aus der Stadt Irpin, rund 20 Kilometer nordöstlich von Kiew, sollen laut internationalen Medienberichten am Sonntag mindestens drei Zivilisten auf der Flucht erschossen worden sein.

• In der ostukrainischen Großstadt Charkiw ist nach ukrainischen Angaben der Fernsehturm bei einem russischen Angriff beschädigt worden.

• Die Zahl der getöteten Zivilisten im Ukraine-Krieg ist nach UNO-Angaben auf 364 gestiegen. Zudem wurden bisher 759 Zivilisten verletzt, darunter waren auch mindestens 41 Kinder. 

• Russische Soldaten haben auf Demonstranten in den von ihnen kontrollierten Gebieten geschossen. Dabei seien in der südukrainischen Stadt Nowa Kachowka fünf Menschen verletzt worden, berichtet die Agentur Interfax.

Die Militäroffensive Russlands in der Ukraine ist der vorläufige Höhepunkt eines über Jahre lodernden Konflikts. Eine Chronologie der Ereignisse finden Sie hier.

Hilfe für die Kinder in der Ukraine
„Die Caritas betreut Tausende Kinder und Familien im Land, nicht erst seit gestern, sondern oft schon seit vielen Jahren“, so Caritas-Präsident Michael Landau. Als „Krone“ setzen wir wieder auf das große Herz unsere Leserfamilie und haben gemeinsam unsere neue Aktion ins Leben gerufen: Die „Krone“ hilft - Aktion für Kinder in der Ukraine.

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