Die Österreichische Post bestellt ab sofort nur noch Fahrzeuge mit Elektroantrieb für die Zustellung. Der Fuhrpark wird damit alleine heuer um 800 weitere E-Fahrzeuge anwachsen, nächstes Jahr sollen bis zu 1300 Elektrofahrzeuge dazukommen.
„Ab sofort schaffen wir keine Fahrzeuge mehr mit Verbrennungsmotoren für die Zustellung an, stattdessen investieren wir 2022 und 2023 über 80 Millionen Euro in E-Fahrzeuge und die Ladeinfrastruktur“, so Logistikvorstand Peter Umundum.
Mit rund 2500 E-Fahrzeugen, davon etwa 1100 E-Bikes, E-Lastenräder, E-Mopeds und E-Trikes sowie fast 1400 E-Transportern, betreibt die teilstaatliche Post AG nach Eigenangaben schon heute die größte E-Flotte des Landes. Alleine durch die derzeit verfügbaren Fahrzeugmodelle sei die Post in der Lage, mehr als 90 Prozent aller Zustellrayone in Österreich rein elektrisch zu befahren.
Der Lebenszyklus eines E-Fahrzeugs ist für die Post bereits heute günstiger als der Einsatz eines gleichwertigen Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor.
Post-Logistikvorstand Peter Umundum
„Der Lebenszyklus eines E-Fahrzeugs ist für die Post bereits heute günstiger als der Einsatz eines gleichwertigen Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor und sie haben dazu einen deutlich geringeren Verschleiß und geringere Energiekosten“, sagte Umundum.
Neben der Anzahl der E-Fahrzeuge treibe die Post auch den Ausbau der Ladeinfrastruktur voran, insgesamt werden 6000 weitere Ladestellen geschaffen.
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