"Der Braunbär hat den Bienenstock zerlegt und die Waben einige Meter zur Seite geschafft. Dort legte er sich auf den Boden hin und schlemmte genüsslich die Waben", schildert ein Feistritzer Aufsichtsjäger der "Krone". Direkt neben den Bienenstöcken konnte wieder einmal DNA-fähiges Material sichergestellt werden. Dieses soll jetzt ausgewertet werden.
Für den italienischen Wildbiologen Paolo Molinari ist das verstärkte Auftreten nichts Ungewöhnliches. Schließlich wurden heuer schon gut 30 Bienenstöcke geplündert. Molinari: "Die Bärenpopulation in Slowenien wächst, und daher sind immer mehr junge Abwanderer in Richtung Kärnten unterwegs. Besonders lästig ist heuer allerdings, dass sie alle besondere Lust auf Honig verspüren, auch bei uns in Italien."
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