Behördenwillkür

Familie fühlt sich von Gemeinde Tulln im Stich gelassen

Niederösterreich
19.05.2011 17:53
Familie Roitner ist vor fünf Jahren nach Tulln gezogen. Die beiden älteren Kinder Lena (5) und Paul (7) besuch(t)en hier den Kindergarten. Nun wäre Nesthäkchen Anna (3) an der Reihe – doch die Stadt verweigert dem behinderten Mädchen den Platz in der Gruppe seiner Schwester.

Die Gemeinde Tulln will die kleine Anna in eine heilpädagogische Betreuungseinrichtung stecken. Obwohl drei Gutachter bestätigen, dass eine Integration in die Kindergartengruppe ihrer Schwester trotz Behinderung möglich und sinnvoll wäre.

VP-Vizestadtchefin Schimek meint hingegen, dass der Wunschkindergarten für das lebensfrohe blonde Mädchen ungeeignet sei. Sie beruft sich dabei auf ein Gutachten vom März dieses Jahres, das im Auftrag der Stadt erstellt wurde. Interessanterweise teilte sie der Familie aber bereits im Jänner mit, dass Anna ihrer Auffassung nach in eine heilpädagogische Kindergartengruppe gehöre.

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