„Er war ein Monster“

Hugh Hefner: Ex-Freundin enthüllt grausige Details

Sondra Theodore und Hugh Hefner

(Bild: MediaPunch / Action Press / picturedesk.com)

Hugh Hefner sei ein „Monster“ gewesen, hat Sondra Theodore jetzt enthüllt. Die Ex-Freundin des „Playboy“-Gründers packte nun in der neuen Folge der zehnteiligen A&E-Doku „Secrets of Playboy“ unter anderem über die grausigen Vorlieben des 2017 mit 91 Jahren verstorbenen „Hef“ aus.

Von 1976 bis 1981 war Sondra Theodore mit Hugh Hefner liiert. Nun sprach sie erstmals über die schreckliche Zeit, die sie mit dem „Playboy“-Gründer erlebt hatte. Sie habe während ihrer Zeit in der „Playboy“-Mansion nicht nur Missbrauch erfahren, sondern auch ein lebenslanges Trauma davongetragen. Wie die heute 65-Jährige in der Doku-Reihe berichtete, habe Hefner sie gezwungen, mit anderen Männern und Frauen zu schlafen, während er sie dabei gefilmt habe.

Beim Sex mit ihrem Hund erwischt
Einmal habe sie ihn zudem dabei ertappt, wie er versuchte, mit ihrem Hund Sex zu haben. „Hunde haben auch Bedürfnisse“, sei seine lapidare Erklärung dafür gewesen. Sie habe ihn sofort aufgefordert, aufzuhören: „Ich habe ihn daraufhin nie wieder mit dem Tier alleinegelassen, ich konnte es einfach nicht fassen.“ Außerdem habe er den Pudel eines Freundes von Kokain abhängig gemacht. „Überall waren Drogen und der Hund konnte das quer durch den Raum riechen“, so Theodore weiter. „Er musste ihn wegsperren, wenn Gäste da waren.“

Hugh Hefner

(Bild: AP)

Zu der Zeit, als sie in der „Playboy“-Mansion lebte, sei Drogenkonsum an der Tagesordnung gestanden, so Theodore. „,Hef‘ tat so, als wäre er in der Villa nicht in den Konsum harter Drogen verwickelt, aber das war nur eine Lüge … Die Drogen waren überall.“

Dass sie erst jetzt, viele Jahre nach Hefners Tod und viele Jahrzehnte nach der Beziehung, mit diesen Details an die Öffentlichkeit gehe, habe einen guten Grund, so Theodore. „Als ich seine Freundin war, hatte ich Angst, darüber zu reden. Ich habe noch nie jemandem davon erzählt, ich habe mich aus vielen Gründen zu sehr dafür geschämt. Aber ich war ein Drogenkurier für ,Hef‘.“

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„Wirklich, er war ein Monster“
Zudem habe Hefner Gefallen an Snuff-Filmen gefunden, verriet dessen Ex-Freundin weiter. Wie Theodore schilderte, habe es dem „Playboy“-Gründer regelrecht Vergnügen bereitet, dabei zuzusehen, wie Menschen vor laufender Kamera ermordet werden.

„Er war wie ein Vampir, er saugte das Leben aus mir heraus“, erklärte Theodore. „Wirklich, er war ein Monster. Die Dinge, die ihn anmachten - nichts war genug. Nichts“, unterstrich sie.