Beliebte Haustiere

Ein-Hund-Politik in Shanghai in Kraft getreten

Ausland
16.05.2011 09:45
Für seine Ein-Kind-Politik ist China bereits bekannt, nun ist in der chinesischen Küstenmetropole Shanghai auch eine Ein-Hund-Politik in Kraft getreten. Nach der Einführung der Regelung am Sonntag stürmten Hunderte Hundebesitzer in die Tierarztpraxen, um ihre Lieblinge registrieren zu lassen, wie Staatsmedien am Montag berichteten. Denn pünktlich zum Stichtag waren die Gebühren für die Erfassung drastisch gesenkt worden.

Das Gesetz, das künftig nur noch einen Hund pro Haushalt zulässt, ist eine Reaktion auf die zunehmende Beliebtheit der vierbeinigen Freunde bei Chinas wachsender Mittelschicht. In der dicht besiedelten Metropole stellt die große Anzahl von Hunden langsam ein Problem dar.

Gebühren für Registrierung gesenkt
Um die Besitzer zu ermutigen, ihre Tiere registrieren zu lassen, senkte die Stadtverwaltung die Gebühren von 2.000 auf 500 Yuan (54 Euro). Viele Besitzer der geschätzt 800.000 Hunde in der Stadt warteten daher bis Montag mit der Registrierung. Bisher waren nur rund ein Viertel der Hunde erfasst.

Haushalte, die vor Sonntag mehr als einen Hund besaßen, dürfen ihre Tiere auch künftig behalten, müssen aber für alle Vierbeiner Gebühren bezahlen. Tierheime bereiten sich daher jetzt darauf vor, dass in den nächsten Tagen und Wochen vermehrt Hunde ausgesetzt werden.

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