Auf Initiative des Musikkustos der Tiroler Landesmuseen und des „Tiroler Krone“-Kulturredaktion-Mitarbeiters Franz Gratl erschließt das Orchester in diesem Jahr eine weitere musikalische Welt, nämlich jene der Salonmusik. „Es soll hierbei eine gemütliche Kaffeehaus-Atmosphäre entstehen, bei welcher das Orchester wie in früheren Tagen beschwingte Walzerklänge, Opern- und Operettenmelodien, Märsche und auch Schlager erklingen lässt“, erläutert Gratl diesen Programmschwerpunkt.
Ein Gitarren-Feuerwerk und Jazz vom Feinsten
Erstmals in Österreich zu erleben ist Anfang November das Gitarren-Feuerwerk „Gismontiana“ von Leo Brouwer. Hier hat einer der weltweit erfolgreichsten Gitarristen Melodien und Motive des legendären brasilianischen Multi-Instrumentalisten Egberto Gismonti aufgegriffen und eine Hommage in sechs Sätzen kreiert. Eine temperamentvolle Mischung aus Folklore, moderner Kammermusik und Jazz werden ebenfalls beim 4. Abokonzert im November von Komponisten Francis Poulenc geboten. In seiner humorvollen Sinfonietta scheinen Mozart, Strawinsky, Tschaikowsky und Haydn miteinander im Varieté zu tanzen.
Es soll hierbei eine gemütliche Kaffeehaus-Atmosphäre entstehen, bei welcher das Orchester wie in früheren Tagen beschwingte Walzerklänge, Opern- und Operettenmelodien, Märsche und auch Schlager erklingen lässt.
Franz Gratl
Spannendes Projekt für musikalische Kooperation
Neu im Oktober ist das Projekt „Zeitimpuls 2022“. Es lotet die Bezeichnung „Kooperation“ in vielerlei Richtungen aus: Mitglieder mehrerer Ensembles sowie renommierte Tiroler Komponisten und Interpreten demonstrieren hierbei neueste Kompositions-, Spiel- sowie Performance-Techniken. Das gesamte Programm findet sich unter: akademie-st-blasius.at
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