Eines gleich vorweg: Zu den wüsten Schlägereien im Vorjahr war es nur dadurch gekommen, weil bezirksbekannte Rowdys nach Mitternacht bei den Feiern aufgetaucht waren. Die Burschen provozierten Gäste und Feuerwehrleute. In Trasdorf brachen "Brutalos" dem Kommandanten Johann Sprengnagel gar den Fuß.
Damit die Feste heuer nicht wieder von Unruhestiftern gestört werden, hat Bezirkskommandantin Sonja Fiegl schon im Vorfeld eine Sicherheitsinitiative mit allen Blaulicht-Organisationen gestartet. So haben Polizisten, Rotkreuz-Mitarbeiter und Silberhelme ihre Infonetze verstärkt, um im Ernstfall besser miteinander kommunizieren zu können. Als Pionierort nimmt die Schubertgemeinde Atzenbrugg mit ihrem Fest (6. bis 8. Mai) an diesem Projekt teil.
von Christoph Matzl, Kronen Zeitung
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