Unglück in Bad Ischl

Vermisster Student nach Wanderung tot aufgefunden

Die schneebedeckten Berge wurden dem 25-jährigen Studenten Braian P. zum Verhängnis. Der junge Brasilianer, der erst seit einigen Wochen in Oberösterreich war, stürzte am Stefanitag in Bad Ischl 600 Meter in eine Rinne. Dienstagmittag wurde seine Leiche gefunden.

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Seit dem 26. Dezember fehlte von dem 25-jährigen Brasilianer jegliches Lebenszeichen - seit Dienstagmittag ist es traurige Gewissheit. Der Student, der erst seit November in Oberösterreich war, ist tot. Alleine machte er sich am zweiten Weihnachtsfeiertag mit den öffentlichen Verkehrsmitteln von Perg nach Bad Ischl auf, um den Schnee in den Bergen zu genießen.

600 Meter tiefe Rinne
Doch von seinem Vorhaben kehrte der junge Mann nie mehr zurück. Was man weiß, ist, dass er vom Bahnhof über den Dammweg zum Ortsteil Pfandl und weiter zur Engen Zimnitz marschierte. Am Sonntag um 13 Uhr verschickte er noch Fotos von dort, seither war er verschwunden. 30 Einsatzkräfte der Bergrettung und der Alpinpolizei hatten seit den Dienstagmorgenstunden nach dem Vermissten gesucht.

Auch drei Personenspürhunde der Bergrettung Oberösterreich sowie zwei Polizeidrohnen waren im Einsatz. Zu Mittag wurde die Leiche in einer 600 Meter tiefen Rinne gefunden.

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