„Krone“:Sie verbinden Kunst und Homeoffice. Durften sich die Mitarbeiter der Firma, für die Sie das machen, das Bild für daheim selbst aussuchen?
Angelika Doppelbauer: Ich suchte für die Firma nach einem relevanten Thema für die Ausstellung. Und wir fragten die Mitarbeiter nach ihren Interessen und Vorlieben. Erst dann wählten wir – meine Kollegin Monika Klinger und ich – die Kunstwerke aus, die wir den Leuten mit nach Hause gaben. Wir mussten berücksichtigen, dass nicht jeder Platz für eine große Leinwand hat. Es kann ja auch eine kleine Skulptur sein!
Jeder hat dann ein Kunstwerk bei sich zu Hause. Sie sprechen dennoch von einer Ausstellung.
Wenn sich das Team beim Online-Meeting trifft, sieht jeder die Bilder des anderen im Hintergrund. Es ergibt sich also für die Dauer des Meetings eine virtuelle Ausstellung.
Wie sind Sie auf die Idee gekommen?
Das Land OÖ schrieb ein Sonderförderprogramm aus für Kunst in neuen Räumen, Homeoffice ist ein völlig neuer „Raum“, der durch die Pandemie erst richtig in einer Breite geschaffen wurde. Wir suchen übrigens weitere Firmen, die das machen wollen.
Infos: kulturbegeistert.at
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