Er ist nicht nur ein ästhetisches Problem, sondern kostet auch viel Geld – Abfall, der achtlos in Straßengräben oder auf Rastplätzen weggeworfen wird. Allein die Kosten für die Entsorgung entlang von Hochleistungsstraßen machen jährlich 800.000 Euro aus. Bereits im vorigen Sommer sollten deshalb die Umweltsünder mit einer landesweiten Aktion "bekehrt" werden, der Erfolg war mäßig.
Nach wie vor müssen pro Jahr 1.300 Tonnen Müll eingesammelt werden, von Plastikflaschen bis zu alten Matratzen oder abgefahrenen Autoreifen.
Jetzt nimmt das Land einen neuen Anlauf, um die Bürger mit der Kampagne "Sei keine Dreckschleuder" zu mehr Sauberkeit zu animieren. Baudirektor Johann Godowitsch: "Schmutzfinken auf frischer Tat zu erwischen, ist schwer. Meist wird der Müll nachts abgeladen."
von Tina Blaukovics, Kronen Zeitung
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