"Er war im August zwei Wochen bei seiner Mutter in Tschechien auf Urlaub. Sie wollte auf einmal, dass er dort bei ihr zur Schule geht. Daraufhin hab' ich gesagt, dass das so nicht geht. Wenn sie jetzt behauptet, dass sie das Kind sieben Monate lang nicht sehen durfte, so ist das ihre Geschichte, die sie sich zusammengezimmert hat und die sie braucht, damit ihr die Leute in Tschechien helfen. Aber das stimmt so nicht, das konnte ich auch schon vor Gericht nachweisen", erklärt der Vater.
Für den ÖBB-Mitarbeiter ist der lange Kampf um seinen im Dezember entführten Sohn immer noch nicht ausgestanden. Er will heute im tschechischen Dĕèín endlich seinen kleinen Sohn abholen. Doch die Chancen stehen trotz eindeutiger Gerichtsbeschlüsse schlecht, die Mutter will laut dem tschechischen Interview nicht kooperieren.
Langer Kampf
"Ich bin schon total zermürbt. Ich habe alles getan, damit es nicht zur zwangsweisen Abnahme durch die Polizei kommt. Aber mittlerweile sehe ich keinen anderen Ausweg mehr", so der Vater, der auf ein Einlenken seiner "Ex" hofft.
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