Am kommenden Samstag gastiert St. Pölten in der Hofsteighalle. Die Niederösterreicher wurden vor Beginn der Meisterschaft als der große Favorit im Grunddurchgang gehandelt. Jetzt stehen sie auf dem fünften Platz, der VC Wolfurt punktgleich mit Bisamberg auf Platz zwei. Alles ist möglich am neunten Spieltag, aber eines ist sicher, leichte Beute wird die Sportunion St. Pölten nicht für die „Wölfe“.
Die Wolfurter erwarten einen kampfstarken Gegner, in dessen Reihen es keinen „Star“ gibt. Ganz im Gegenteil, die Scorerpunkte verteilen sich über viele Spieler. Die Vorarlberger müssen es also schaffen, sich auf ein sehr variables Spiel einzustellen. „Obwohl es die Tabelle nicht so zeigt, war jedes Spiel bisher eine Herausforderung. Wir werden St. Pölten sicher nicht unterschätzen. Den Gefallen tun wir ihnen nicht“, mahnt Topscorer Jan Jalowietzki.
Ein reaktionsschnelles Blockspiel der Gastgeber wird ein essenzieller Baustein für den Erfolg sein. Diese Fähigkeit war einer der bisherigen Erfolgsgaranten der Truppe von Spielertrainer Sebastian Vonach. Doch mit Kapitän „Flo“ Winder und Aaron Kritzinger fehlten zuletzt gegen Linz gleich zwei Mittelblocker, aufgrund leichter Blessuren. Noch ist unklar, ob sie am Samstag wieder voll einsatzfähig sind.
Die Vonach-Truppe weiß, dass sie mit einer Topleistung gegen jede Mannschaft der Liga gewinnen kann. Auch wenn ein knappes Spiel zu erwarten ist, so spricht für die Hofsteiger auch der Heimvorteil. Drei wichtige Punkte für die Tabelle sind also in Reichweite und vielleicht sogar die Tabellenführung.
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