Neue Organisation

„Sindbad“ hilft Tirols Jugendlichen bei Ausbildung

Tirol
15.11.2021 19:00

Bei dem Namen Sindbad denken wohl die meisten an den Film „Sindbad der Seefahrer“. In Tirol dürfte sich das bald ändern. Denn hinter Sindbad verbirgt sich eine neue Organisation, die Jugendliche auf dem Weg in eine weiterführende Ausbildung unterstützt. Gefördert wird sie vom Land, der Stadt Innsbruck und der WK Tirol.

„Eine neue, innovative Organisation für mehr Chancengleichheit ist in Innsbruck angekommen.“ So wird Sindbad von den Verantwortlichen beworben. Es handelt sich dabei um ein Mentoringprogramm für Jugendliche, das den herausfordernden Übergang von der Schule in die Arbeitswelt erleichtert und die bestehenden Angebote durch den Einsatz von ehrenamtlichen Unterstützern im Alter zwischen 20 und 35 Jahren ergänzt. „Chancen für junge Menschen produzieren, wie Sindbad es in einer Selbstdefinition ausdrückt, ist für Jugendliche eine großartige Startmöglichkeit“, sagt dazu Innsbrucks Jugendstadträtin Christine Oppitz-Plörer (FI).

Acht bis zwölf Monate dauerndes Programm
Junge Menschen in den Arbeitsprozess zu integrieren brauche sehr oft genau diese Unterstützung und Begleitung, die Sindbad und deren Mentoren anbieten. Und wie funktioniert das genau? 13- bis 19-jährige Schüler aus einem einkommensschwachen Umfeld werden einem Mentor oder einer Mentorin zugeteilt. In einem acht bis zwölf Monate dauernden Programm erhalten die Zweier-Teams durch Trainings, Supervisionen und Gruppenaktivitäten von Sindbad Unterstützung auf dem Weg in die weiterführende Ausbildung. Die ersten 21 Teams haben im November 2020 gestartet.

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