Spektakulärer Einsatz

Pistolenmann von Polizei am Busbahnhof überwältigt

Niederösterreich
12.11.2021 07:00

Große Aufregung herrschte am Minoritenplatz in Neunkirchen (Niederösterreich). Mehrere Polizisten brachten einen Mann zu Boden, der gut sichtbar eine Pistole im Hosenbund eingesteckt hatte. Es handelte sich dabei um einen amtsbekannten 36-Jährigen aus der Suchtgiftszene.

Aufgefallen war der 36-Jährige – oder besser gesagt die auffällig getragene Pistole im Hosenbund – einem Passanten am Hauptplatz. Dieser verständigte sofort die Polizei und verfolgte den Verdächtigen bis zum Busbahnhof am Minoritenplatz. „Wenn ein Mann auf offener Straße mit einer Schusswaffe gesehen wird, schrillen alle Alarmglocken“, heißt es seitens der Exekutive.

Pistole und Suchtgift abgenommen
Acht Polizisten rückten sofort aus, auch die neue Einsatzgruppe „Schnelle Reaktionskräfte“ stand bereit. Zwei Kriminalbeamte pirschten sich in Zivilkleidung an den mittlerweile auf einer Bank sitzenden Mann heran. Dieser war dann äußerst überrascht, als er plötzlich zu Boden gebracht und ihm die – wie sich herausstellte – Gaspistole abgenommen wurde. Auch Suchtgift wurde gefunden.

Für die Polizisten war der 36-Jährige kein Unbekannter: Man kennt ihn aufgrund von Drogendelikten, zudem besteht ein aufrechtes Waffenverbot gegen ihn - auf freiem Fuß angezeigt.

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