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Zögerer und Zauderer | Fragen und Antworten

Zögerer und Zauderer. Hunderte verpuffende Impfappelle - und wenn sie dann endlich gehört werden, wenn sich die als „Zauderer“ und „Zögerer“ titulierten Menschen doch dazu durchringen, sich gegen Corona piksen zu lassen, dann stehen sie in langen Warteschlangen oder überhaupt vor verschlossenen Türen. So geschehen am Wochenende in mehreren Bundesländern. Da fragt man sich: Was ist da los in Österreich? Wie bei der PCR-Misere. Diese viel aussagekräftigeren Tests sollten in Kürze (2,5 G) für Nicht-Genesene und Nicht-Geimpfte am Arbeitsplatz Voraussetzung sein. Man hat diese Vorschrift wieder sausen lassen, weil man in den meisten Bundesländern immer noch  schwer bis gar nicht zu einem PCR-Test samt raschem Ergebnis kommt - während sich in Wien die PCR-Gurgeltests seit Langem bewähren.

Was ist los in Österreich? Chaos bei den Regeln, Chaos bei den Tests,  Chaos bei den Impfungen. Und das nach 20  Monaten Pandemie! Was haben wir in dieser Zeit gelernt? Was haben Politik und die der Politik untergeordneten Institutionen gelernt? Herzlich wenig. Nicht wenige meinen sogar: nichts! Kennengelernt haben wir dagegen neben einem gemeingefährlichen Parteiobmann, der uns vormachen will, dass man Corona mit einem Pferde-Wurmmittel bekämpfen kann, vor allem Zögerer und Zauderer - in der Politik. Und mit Zögern und Zaudern, das ist klar, kommen wir sicher nicht aus dieser verheerenden Krise!

Viele Fragen, viele Antworten. Neue Verordnung, neue Klarheit? Nein, natürlich nicht. Hat eh keiner erwarten können, dass jetzt plötzlich irgendetwas einfacher, logischer, nachvollziehbarer und vor allem verständlicher wäre. Die neuen 2-G-Regeln für den Freizeitbereich, die seit gestern gelten, sind höchst verwirrend. Man fragt sich unter anderem: Wer kontrolliert die Einhaltung der 2-G-Regel, was nützen die Maßnahmen, wenn sie nicht kontrolliert werden, gilt 2 G auch bei der Ein- und Ausreise aus Österreich oder warum nicht im Handel und den Öffis? Diese und viele weitere Fragen und die Antworten darauf hat unser Corona-Redaktions-Team zusammengetragen. Das war, das können Sie glauben, keine leichte Aufgabe. Das Ergebnis - zu lesen heute in der „Kronen Zeitung“. Aber längst ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Wir wissen, dass noch viele weitere Fragen auftauchen werden, die wir ebenfalls versuchen werden zu beantworten.

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