Freizeitwohnsitze

Kitz greift durch: „Heuer schon 300 Kontrollen“

Tirol
31.10.2021 19:00

Ständig wurde Behörden und Bürgermeistern im Kampf gegen illegale Freizeitwohnsitze zu große Laschheit vorgeworfen. Umso größer ist die Genugtuung bei Kitzbühels Stadtchef Klaus Winkler hinsichtlich einer aktuellen Causa. Er hatte eigens eine Juristin für Kontrollen eingestellt, heuer waren es schon 300.

„Wenn man die Kontrollen sorgfältig durchführt und genauestens dokumentiert, dann setzt man sich auch vor Gericht durch. In dem vorliegenden Fall lagen die Tatsachen glasklar am Tisch“, sieht sich Winkler bestätigt.

Man werde auch weiterhin alle Verdachtsfälle konsequent überprüfen. Die Bilanz: „Innerhalb eines Jahres hat unsere Juristin im Bauamt rund 300 Kontrollen durchgeführt. Allein in der nächsten Woche sind 30 weitere Kontrollen geplant.“

Ein Drittel mit sofortiger Entwarnung
Erfahrungsgemäß kann nach Anzeigen ein Drittel der Fälle relativ rasch eingestellt werden (man darf nicht vergessen, dass es auch erlaubte Freizeitwohnsitze gibt). Bei den restlichen Fällen folgen oft lange Verfahren und Rechtsmittel.

Den Vorwurf der Kriminalisierung der Betroffenen samt Bespitzelung lässt Winkler nicht gelten: „Es geht um die Einheimischen und die gesetzeskonforme Nutzung unseres Lebensraumes.“

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