Thema Mobilität

Lienzer Neos wollen Neuheiten und Kontrollen

LA Andreas Leitgeb und Domenik Ebner (rechts) stellten die Mobilitätspläne für Lienz vor. Verkehrsfreie Zonen und ein Ausbau des Angebots seien möglich.

(Bild: Martin Oberbichler)

Mit modernen Ansätzen und strengeren Kontrollen wollen die Lienzer Neos die Mobilität in der Sonnenstadt vorantreiben. Fahrverbote für Pkw in der Altstadt gelte es weiter zu kontrollieren. Auch in Sachen Fotovoltaik habe man noch Nachholbedarf, wie der pinke Spitzenkandidat Domenik Ebner beklagt.

Mit einigen Veränderungen wollen die Neos die Lienzer Mobilitätsfrage in den kommenden Jahren auf Vordermann bringen. So soll der Sportpass für die drei regionalen Buslinien der Stadt das ganze Jahr lang gelten. Zusätzlich könne man sich selbstfahrende Elektrobusse vorstellen oder die bedarfsorientierte Mobilität stärken.

Das interessiert aber niemanden. Deshalb wünschen wir uns ein Fahrverbot, strengere Kontrollen oder bauliche Maßnahmen.

Domenik Ebner, Neos Lienz

Nicht neu ist die Idee einer verkehrsfreien Innenstadt: Ein Fahrverbot, mit Ausnahme von Anrainern, gibt es bereits seit zwei Jahren in der Muchargasse. „Das interessiert aber niemanden. Deshalb wünschen wir uns ein Fahrverbot, strengere Kontrollen oder bauliche Maßnahmen“, sagt Ebner.

Vorantreiben wollen die Neos auch Fotovoltaikanlagen. Bis 2040 könne Lienz die Sonnenhauptstadt Österreichs sein. Die Ersparnis der Baueinreichungsgebühr oder die Vereinfachung des Genehmigungsverfahrens sei denkbar.