„Der Zusammenhalt in Niederösterreich ist größer als jede Naturkatastrophe“, brachte es Landesvize Stephan Pernkopf bei dem Festakt auf den Punkt, der jetzt in Poydorf als Dankeschön für die Rotkreuz-Helfer ausgerichtet wurde.
Kurz vor 20.30 Uhr war am 24. Juni dieses Jahres der Hilferuf der tschechischen Leitstelle beim Notruf Niederösterreich eingelangt: schwere Zerstörungen nach einem Tornado! Die ersten Meldungen waren unterschiedlich, reichten von einigen Leichtverletzten bis hin zu 1000 Verletzten. Sofort lief die Alarmierung an. Und wenig später trafen knapp 100 Rotkreuz-Helfer aus NÖ im Katastrophengebiet ein. „Dort herrschte völliges Chaos, Strommasten waren umgeknickt, Häuser komplett zerstört. Nach einem ersten Lageüberblick bauten wir einen Stützpunkt auf und übernahmen die Erstversorgung der Verletzten“, erinnert sich ein Sanitäter.
Mit Pernkopf würdigten Werner Kraut, Vizepräsident der Roten Kreuzes in NÖ, sowie der südmährische Kreisrat Jiŕí Kasala und Jaqkub Novák, Gesandter der tschechischen Botschaft, den Einsatz der Helfer aus Niederösterreich. Bewährt habe sich, da waren sich alle einig, die grenzübergreifende Zusammenarbeit bestens.
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