Kaum Polizisten vor Ort zum Start der Ausfahrtskontrollen in Annaberg-Lungötz: Die „Krone“ berichtete darüber, Tags darauf machte sich sogar ein Team des deutschen TV-Senders RTL in Richtung der kleinen Tennengauer Gemeinde auf. Doch am Donnerstag liefen die Kontrollen an der Ortsgrenze weit strenger ab. . .
Am Premierentag verliefen die Kontrollen noch alles andere als lückenlos, Donnerstag mussten Autofahrer ihre 3G-Nachweise zücken. Die Polizei stand an zwei Ortseinfahrten von Annaberg-Lungötz und überwachte die Ausfahrtskontrollen. Wer nicht geimpft oder genesen ist, benötigt beim Verlassen des Tennengauer Orts einen PCR-Test. „Wir sind eine Pendler-Gemeinde – speziell am Morgen gibt es jetzt stärkere Kontrollen“, sagt Bürgermeister Martin Promok (SPÖ). Am Mittwoch war kaum Polizei vor Ort – die „Krone“ berichtete.
Weiter stark frequentiert ist die Teststation im Ort – so mancher Bewohner holt sich seinen PCR-Test dabei offenbar nur äußerst widerwillig ab. „Ich kann nur appellieren, die freiwilligen Helfer dort nicht anzugehen und anzuschnauzen. Sie machen einen hervorragenden Job“, sagt Promok. Derzeit gibt es in Annaberg-Lungötz 70 Corona-Infizierte.
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