Der von der "OÖ-Krone" mitpräsentierte "Höhenrausch.2" hat sich seit 2009 still und heimlich vermehrt, hat im Jahr der Landesgartenschau neue Wurzeln geschlagen: Zwar bleibt das Offene Kulturhaus mit etwa 40 Kunstprojekten – unter anderem von Pipilotti Rist, Yoko Ono, Steve Poleski oder William Lamson – das Ausstellungszentrum, es gibt aber mehrere Außenstellen.
Höhenrausch "on ice"
Da präsentieren sich die Ursulinenhof-Galerien den ganzen Sommer über mit verschiedensten Ausstellungen zum Thema "Luft". Und im Linzer Parkbad installiert der Künstler Pepi Mair seine ganz persönliche "Eiszeit": An einem Ort, wo man sonst schwimmt und sich sonnt, taucht er einen Tisch, einen Stuhl und einen Sonnenschirm mit einer Kältemaschine in Eis.
"Luftsprünge" hingegen kann man – allerdings erst ab 30. Juni – im Power-Tower der Energie AG unternehmen. Eva Schlegel, österreichische Biennale-Kommissärin, lässt im Foyer 500 Wetterballons steigen (Bild). Und auch das Dach des Power-Towers wird erstmals für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Für den Blick über die Dächer von Linz gestaltet die Lehrwerkstätte ein eigenes Projekt zum Thema "Wind und Wasser".
Sogar die Landesgartenschau in Ansfelden bietet einen "Höhenrausch"-Ableger: In einem kleinen Waldstück gibt es entrückte Sounds, wackelnde Bäume und seltsame, unbekannte Flugobjekte. Und manche Bäume wachsen hier auch nicht in den Himmel, sondern stehen buchstäblich auf dem Kopf.
von Milli Hornegger, "OÖ Krone"
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