Nach sieben gespielten Runden könnte die Bilanz der SPG Altach/Vorderland in der Damen Bundesliga natürlich besser sein. Mit zwei Niederlagen, vier Unentschieden und bisher nur einem Sieg liegt das Team von Coach Iskender Iskacar auf Platz sieben - optimal ist das nicht. Aber das komme für das neu formierte Team auch nicht ganz unerwartet, erklärt Sportchef Tobias Thies.
„Wir haben versucht, den Druck von den Spielerinnen zu nehmen. Es war klar, dass es schwierig wird am Anfang - wenn man auf die Tabelle schaut, bestätigt sich das offensichtlich.“ Darum kommen die derzeitigen Resultate dann eben so zustande, so Thies weiter.
„Wir zeigen bisher zwei Gesichter - ein schönes, wie zum Beispiel gegen Austria Wien. Und dann eben auch ein echt hässliches, wie bei der Partie gegen Südburgenland. Unsere Spielerinnen müssen noch richtig in ihre Rollen wachsen, das braucht einfach noch Zeit.“
Grund zur Unruhe sieht der Sportchef deswegen aber bislang keinen. „Was uns wirklich fehlt, ist Konstanz - die Qualität haben wir, da bin ich mir sicher. Und darum bin ich auch weiterhin der Meinung, dass wir in die Top vier gehören“, gibt sich Thies vom Prozess überzeugt.
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