Nach dem missglückten Cup-Auftritt gegen die WSG Tirol am Mittwoch will Fußball-Zweitligist GAK am Sonntag (10.30) im zweiten Duell gegen Tirol Zählbares mitnehmen. Vor dem Duell gegen Wacker in der Merkur Arena sprach der derzeit verletzte Routinier Martin Harrer über seinen Weg zurück und das Match gegen die Innsbrucker.
„Der nächste Schritt auf meinem Weg zurück ist der Start mit dem Lauftraining“, erzählt Martin Harrer. Sein letztes Pflichtspiel bestritt der 29-Jährige in der letzten Runde der Vorsaison gegen Kapfenberg. Seither fehlt er verletzt. „Im Sprunggelenk ist ein kleiner Knochen abgebrochen, der auf die Sehne gedrückt hat. Der musste entfernt werden und die Sehne gereinigt.“
„Mir war‘s schon fad“
Als Ziel hat er sich eine Rückkehr im November gesetzt. „Es ist schwierig zu sagen und abhängig davon, wie das Sprunggelenk auf Belastung reagiert“, sagt Harrer. Dass seine „Rotjacken“ ihn nach drei Pleiten dringend brauchen würden, ist keine Frage. Die Grazer empfangen heute Innsbruck, mit denen Harrer 2018 aufgestiegen ist. „Eine neue Reifeprüfung für die Spieler. Die Tiroler sind ein gefährliches Team, Ronivaldo ist gut in Schuss“, weiß Harrer, der in den vergangenen Wochen viel Zeit zum Lesen und Fußballschauen hatte. „Mit fünf Wochen Gips war’s am Anfang aber schon fad.“
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