Herr Preuner, wie wird die Stadt die Einhaltung der neuen Regeln überprüfen?
Im Wesentlichen wie bisher. Wir werden weiter und auch verstärkt auf Schwerpunktkontrollen setzen. Überall können wir ohnehin nicht lückenlos kontrollieren – das ist einfach unmöglich.
Die Aktionen machen Ordnungsamt und Polizei gemeinsam. Da werden zwischen 30 und 40 Lokale pro Abend auf die Einhaltung der Bestimmungen kontrolliert. Wir haben hier sehr gute Erfahrungen gemacht. Es gab sehr wenige Beanstandungen.
Das heißt die Maßnahmen werden gut mitgetragen?
Ja, wir sind sehr zufrieden! Gerade unter den Gastronomen gibt es nur sehr wenige, die die geltenden Regeln nicht ordentlich umsetzen.
Stichwort „Nachtleben“ und die drohende 1G-Regel. Sehen Sie hier in der Stadt mögliche Reibungspunkte?
Im Bereich der Gastronomie eher nicht. Am Rudolfskai ist beispielsweise momentan sehr wenig los. Sorge bereitet uns eher die zunehmende Frequenz am Salzachufer – primär im Bereich des Elisabethkais.
Finden die Kontrolleure von Polizei und Stadt dort überhaupt Gehör?
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