„Der Korrosionsschutz der Brücke ist stark beschädigt, da zum Teil alle fünf Farbschichten weg sind und der Stahl völlig ungeschützt ist. Dadurch können langfristig Kosten in Millionenhöhe entstehen, wenn das Entstehen von Roststellen nicht rechtzeitig verhindert wird“, ärgert sich FP-Stadtvize Markus Hein über die Schäden durch Skater. Nach nur einer Woche hat der freiheitliche Politiker die Fachabteilung des Magistrats beauftragt, die ersten Schritte für die Anbringung von „Big Brother“ in die Wege zu leiten. Das letzte Wort hat aber das Innenministerium.
Bögen beschmiert
Die Kameras sollen aber nicht nur die Skater-Szene von ihrer Tricks auf der Brücke abhalten, sondern auch die Kletterpartien auf den Bögen, die manche offenbar als Mutprobe sehen, unterbinden. Weiters sollen die Videokameras der Polizei helfen, Vandalen auszuforschen, die die Brückenbögen beschmieren. „Auch das war in der ersten Woche der Fall“, schäumt Hein. Die Leidtragenden seien die Linzer, die mit ihrem Steuergeld für die dringend notwendige Reparatur dieser Schäden bezahlen müssen.
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