In Tiroler Paket-Depot

„Crack“ erschnüffelt über 2000 Ecstasy-Tabletten

Stolzer Spürhund „Crack“

(Bild: BMF/ZAÖ)

Drogenspürhund „Crack“ macht seinem Namen alle Ehre. Schon zum zweiten Mal binnen kürzester Zeit erschnüffelte der Vierbeiner eine Ladung gefährlicher Suchtmittel. Sein erster großer Fang gelang ihm Anfang Juli, als er ein Kilo Kokain in einem Koffer fand. Der zweite Fund erfolgte rund einen Monat später im Innsbrucker Paket-Depot.

Am 2. August stellte der Zoll-Diensthund seine feine Spürnase mit Erfolg erneut unter Beweis. Dieses Mal erschnüffelte er eine Drogensendung mit mehr als 2000 Ecstasy-Tabletten. Gemeinsam mit Kollegen der Zollstelle Flughafen Innsbruck kontrollierte sein Diensthundeführer das Sendungslager eines Versandlogistikers.

(Bild: BMF/ZAÖ)

Ware aus den Niederlanden
Mehrere Empfänger wollten sich laut Finanzministerium das Suchtmittel über verschiedene Sendungen liefern lassen. Frankiert wurden diese in den Niederlanden. Dank „Crack“ wurde die Drogenlieferung sichergestellt und der Polizei übergeben, die polizeilichen Ermittlungen laufen.

Den Einsatz des Zolls sehr zu schätzen weiß Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP). Er lobt die Spürnase in den höchsten Tönen: „All unsere Zoll-Diensthundeführer und ihre Diensthunde packen das Übel der Suchtgiftkriminalität mit dem richtigen Riecher an der Wurzel, indem sie die Suchtmittel vom Markt und damit von den Menschen fernhalten.“

Katharina Wagner, Kronen Zeitung